Die menschliche Gesellschaft steht vor existentiellen Herausforderungen. Ihnen kann nur erfolgreich begegnet werden, wenn sich – neben Staat und Wirtschaft – eine „dritte Kraft“, die Zivilgesellschaft engagiert.
Es geht um die Suche nach Möglichkeiten eines fruchtbaren Zusammenspiels von Teilen innerhalb eines Gesamtsystems. Dann wird das Ganze mehr als die Summe seiner Teile.
Das Engagement der Zivilgesellschaft folgt nicht zwingend der demokratischen Legitimierung von Hierarchien wie ein Staatswesen. Schwerpunkt ist die Partizipation aller an der Gestaltung relevanter Lebensbereiche.
Ein Fehler ist zunächst kein Fehler, sondern nur eine Abweichung von einer festgesetzten Norm. Das Künstlerische erlaubt Fehlerfreundlichkeit, stimuliert Kreativität und Flexibilität.
Der Evolutionsprozess des Lebens ist keine Kreisbewegung, sondern vollzieht sich in Form einer Aufwärts-Spirale, die als Antrieb Kreativität erfordert.
Fast alle sehnen sich nach Frieden. Dieser Wunsch ist übermächtig und meint mehr, als die Abwesenheit von Krieg: Einen erfüllten Frieden voller Lebendigkeit, Liebe, Freude, Lust und Farbe.